Rheinbad 50 Düsseldorf

Der Ausbau des Rheinbads zu einem Schwimmsportleistungszentrum ermöglicht optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen. Das Rheinbad wurde im Jahr 2000 ursprünglich als Hallen- und Freizeitbad für den öffentlichen Badebetrieb sowie Schul- und Vereinsschwimmen konzipiert. Durch die Erweiterung um ein 50m Wettkampf-schwimmbecken wurde es zum Landesleistungsstützpunkt Wasserball, Leistungsschwimmen und Triathlon.

Selbstverständlich wurde das neue Bad mit allen Nebenflächen zur Förderung des Behindertensports komplett barrierefrei gestaltet.

Ziel war es, eine optimale und funktionale Nutzung des neuen Sportbeckens in Kombination mit der bestehenden Anlage zu erreichen. Trotzdem sieht das architektonische Konzept vor, die künstlerische und funktionale Alleinstellung der Architektur des vorhandenen Bades zu gewährleisten: Neubau und Altbau sind optisch von außen ablesbar.

Zur Ausstattung gehören wettkampfgerechte mobile Startblöcke. Die Wettkampftrennleinen werden bis zum nächsten Einsatz versenkt.

Das neue Edelstahlbecken ist variabel nutzbar: für Training und Wettkämpfe, für Schwimmen und Wasserball – oder für beide Sportarten gleichzeitig.

Die parallele Nutzung zweier Wasserballfelder ist durch das Hängen von Netzen gegeben, eine flexible Unterteilung des Beckens durch eine Hubwand im 50m Becken.

Im Obergeschoss des Gebäudes befindet sich ein großzügiger Multifunktionsraum mit direktem Blick in die neue 50m Halle der für Seminare, Tagungen und Veranstaltungen genutzt wird.

Kunst im Rheinbad

Das Foyer bietet Platz für Veranstaltungen und weist einen kulturellen Schatz auf: Ein Wandrelief des Künstlers Erich Kuhn, das die Geschichte des Schwimmbades erzählt, präsentiert sich in neuem Glanz.